Einzelbegleitung:
Der Weg durch die Trauer muss nicht alleine bewältigt werden. Die Möglichkeit zu haben, seine Gedanken und Gefühle zu äußern und sie einzuordnen kann stärkend sein. Gemeinsam versuchen wir einen neuen Lebenssinn zu finden, denn nicht im Loslassen des Verstorbenen liegt Heilung, sondern im lebendig werden der Erinnerungen.
Gruppenbegleitung:
Sich in der Trauer nicht allein zu fühlen, ist oftmals schon ein großer Trost und kann zur Unterstützung beitragen. Denn nur wer Ähnliches erlebt hat, kann erahnen, wie es mir geht. Aber auch zu erfahren, dass jeder Mensch anders trauert und es kein richtig oder falsch gibt, kann hilfreich sein. Gemeinsam entdecken und erarbeiten wir neue Lebensperspektiven.
Trauer in der Kita:
Kinder sehen oft den Tod im Fernsehen oder in Computerspielen. In der Realität ist der reale Tod aber etwas völlig anderes. Kinder leben stark im Augenblick und so kommen ihre Gefühle auch so spontan und wechselhaft zum Ausdruck. Sie können sich leichter von der Trauer ablenken durch Spiele etc., dies ist eine Schutzfunktion der kindlichen Psyche. Ihre Gefühle der Trauer sind trotzdem stark, sie drücken sie nur anders aus. Eine gemeinsame Aufklärung mit den anderen Kindern kann manchmal das Verhalten erklären und den Umgang erleichtern.
Gerne komme ich in die Einrichtung, um Lösungskonzepte zu besprechen, auch bei Elternabende stehe ich offen zur Verfügung.
Trauer in der Schule:
Ab einem Alter von ca. 10 Jahren sind Kinder in der Lage, den Tod in ihrer ganzen Bedeutung und Endgültigkeit zu erfassen. Sie verstehen oft ihre eigenen Gefühle nicht mehr. Starke Stimmungsschwankungen bestimmen den Alltag. Sie können sich zurückziehen, um nicht aufzufallen, aber auch starkes Angriffsverhalten kann dominant sein. Diese auffälligen Verhaltensweisen können den Umgang mit ihnen erschweren. Durch Aufklärung und praxisnahe Methoden gebe ich Hilfestellung bei Mitschülern und Lehren. Auch an Elternabenden stehe ich als Ansprechpartner zur Verfügung.
Trauer am Arbeitsplatz:
Ein Todesfall am Arbeitsplatz sowohl von Angehörigen als auch von Mitarbeitern, kann Arbeitnehmer und Arbeitgeber in neue und unerwartete Situationen bringen. Herausforderungen, die jeden betreffen können. Diese Veränderung sollte thematisiert werden, um das gesamte Team und den Betroffenen zu unterstützen und zu stärken.